Konservierungssäuren
Wir empfehlen grundsätzlich für alle Getreidearten und Hülsenfrüchte eine Koservierung, um den Keimbesatz - insbesondere Schimmel und Hefebildung - zu reduzieren. Somit kann die hygienische Qualität des Futters verbessert und stabilisiert werden

Was tun gegen mykotoxine im Futter?

  1. Getreide mit Vorreiniger evtl. mehrmals säubern. In den Spelzen ist die Fusarienkonzentration am Höchsten
  2. Trocknen auf möglichst unter 13 % Feuchtigkeit
  3. Säurekonservierung (bei Hitze/Gebläseeinlagerung 10-20 % mehr Mittel einsetzen)
  4. Warmes Erntegut (auch unter 13 % Feuchte) durch Belüftung kühlen
  5. Zur Verbesserung der Lagerstabilität einmal umlagern
  6. Getreidepartien vor Einsatz auf Mykotoxine untersuchen
  7. Toxinbelastetes Getreide möglichst nicht an Sauen und Ferkel füttern
  8. Bei Mastschweinen Getreide verschneiden (unter 20 %)
  9. Vitamine im Futter erhöhen (+200 mg Vitamin C, +100 mg Vitamin E, Vitamin E-BOOSTER, B-Vitamine)
  10. Einsatz spezieller Mykotoxinbinder

Konservierungssäuren

Propionsäure

Getreidekonservierung zur Hemmung von Hefen-, Schimmelbildung

Konservierungssäuren

SEG Grain

Abgepufferte Propionsäure zur Getreidekonservierung. Schonend für Silo und Geräte

Konservierungssäuren

SEG Stabil CCM

CCM-Konservierungs-säure zum Schutz vor Nacherwärmung und vor Mykotoxinen

Konservierungssäuren

Xtrasil Fl

Siliermittel für Maissilagen für stabile Qualität

Konservierungssäuren

K-Obiol EC 25

Konzentrat gegen kriechende und fliegende Vorratsschädlinge

Konservierungssäuren

Crawl eX

Emulsionskonzentrat gegen Vorratsschädlinge im Sprühverfahren