Konservierungssäuren
Wir empfehlen grundsätzlich für alle Getreidearten und Hülsenfrüchte eine Koservierung, um den Keimbesatz - insbesondere Schimmel und Hefebildung - zu reduzieren. Somit kann die hygienische Qualität des Futters verbessert und stabilisiert werden
Was tun gegen mykotoxine im Futter?
- Getreide mit Vorreiniger evtl. mehrmals säubern. In den Spelzen ist die Fusarienkonzentration am Höchsten
- Trocknen auf möglichst unter 13 % Feuchtigkeit
- Säurekonservierung (bei Hitze/Gebläseeinlagerung 10-20 % mehr Mittel einsetzen)
- Warmes Erntegut (auch unter 13 % Feuchte) durch Belüftung kühlen
- Zur Verbesserung der Lagerstabilität einmal umlagern
- Getreidepartien vor Einsatz auf Mykotoxine untersuchen
- Toxinbelastetes Getreide möglichst nicht an Sauen und Ferkel füttern
- Bei Mastschweinen Getreide verschneiden (unter 20 %)
- Vitamine im Futter erhöhen (+200 mg Vitamin C, +100 mg Vitamin E, Vitamin E-BOOSTER, B-Vitamine)
- Einsatz spezieller Mykotoxinbinder
Konservierungssäuren
Propionsäure
Getreidekonservierung zur Hemmung von Hefen-, Schimmelbildung
Konservierungssäuren
SEG Grain
Abgepufferte Propionsäure zur Getreidekonservierung. Schonend für Silo und Geräte
Konservierungssäuren
SEG Stabil CCM
CCM-Konservierungs-säure zum Schutz vor Nacherwärmung und vor Mykotoxinen
Konservierungssäuren
K-Obiol EC 25
Konzentrat gegen kriechende und fliegende Vorratsschädlinge
Konservierungssäuren
Crawl eX
Emulsionskonzentrat gegen Vorratsschädlinge im Sprühverfahren